Silverstar von Harry Flöter und Jörg Siepmann

HighRes 7,4 MB

LowRes 1,4 MB

Nous sommes immortels von Daniel Guyonnet

HighRes 7,4 MB

LowRes 1,4 MB

Somersault von David MacKenzie

HighRes 5,8 MB

LowRes 1,2 MB

Siostry von Pawel Lozinski

HighRes 12 MB

LowRes 3 MB

Ich bin 33 von Jan Peters

HighRes 3 MB

LowRes 0,7 MB

Melon Patches Anne Charlotte Robertson

HighRes 7,4 MB

LowRes 1,4 MB

Don Juan de Türko von Özgür Yildrim

HighRes 6,3 MB

LowRes 1,3 MB


INTERNATIONALER WETTBEWERB

Die Jury: Marja Pallassalo, Helsinki; Ben van Lieshout, Nieuwegen (Niederlande), Stuart Banyard, Glasgow; Katharina Wolkenhauer, Hamburg; Nikolaj Nikitin, Bochum

Hamburger KurzFilmPreis (DM 5000,-)
Der Hamburger KurzFilmPreis geht an Pugalo von Alexander Kott (Russland 2000).
Eine eindringliche Geschichte über die Macht der Freundschaft, gefilmt in einem reinen cinematographischen Stil. Dieser Kurzfilm schafft es, eine dichte und bewegende Geschichte ohne Worte zu erzählen.

François-Ode-Preis (DM 2500,-)
Der Spezialpreis der Jury geht an Ring of Fire von Andreas Hykade (Deutschland 2000). Ein Animationsfilm über Moral – verstörend und in hohem Maße originell.

Lobende Erwähnungen
Hongkong (HKG) von Gerard Holthuis (Niederlande 1999): Für die erstaunliche Umsetzung der Realität durch einen hervorragenden Einsatz von Geräuschen und Bildern.
Brother von Adam Elliot (Australien 1999): Für seinen trockenen Humor und seine erfinderische und dennoch unaufwendige Animation.
Silverstar von Harry Flöter und Jörg Siepmann (Deutschland 2000): Für die gelungene Darstellung eines Mannes und seiner Passion für Einkaufswagen, in bester Hollywood Musical Tradition.

Publikumspreis (DM 2500,-)
Silverstar von Harry Flöter und Jörg Siepmann (Deutschland 2000)

NO BUDGET WETTBEWERB

Die Jury:
Corinna Schnitt, Köln; Aija Bley, Riga; Pascal Baes, Brüssel.

Jurypreis (DM 2500.-)
Die diesjährige NoBudget Jury hat sich darauf geeinigt, den Filmpreis zu teilen und an zwei Filme zu vergeben, die zwar gleicherweise interessant aber in Machart und Inhalt sehr unterschiedlich sind.
Siostry von Pawel Lozinski (Polen 1999).- Ein dokumentarisches Theater des Absurden in einem Akt.
Begründung: Der Film porträtiert zwei alte Schwestern. Im Vordergrund steht die immer noch währende und durch Dominanz und Abhängigkeit geprägte Beziehung von Jüngerer und Älterer. Diese Beziehung ist auf bemerkenswerte Weise in einen synchron wirkenden Rahmen eingebettet. So lässt eine äußerst sensible Kameraführung Mimik, Worte, Bewegung und davon unabhängige äußere Bedingungen wie Schauplatz und Wetter zu einem Moment zusammenfließen, der die Leichtigkeit einer zufälligen Situation hat und gleichzeitig die ganze Komplexität des Menschseins sehr eindrucksvoll und empfindsam komprimiert.
Melon Patches von Anne Charlotte Robertson (USA 1998). - Eine märchenhafte und außergewöhnliche Dokumentation einer Frau.
Begründung: Der Film ist ein aktuell bearbeiteter Ausschnitt aus dem persönlichen Super 8 Tagebuch Anne Charlotte Robertsons. Diese wählt ihre andauernde Selbstdokumentation und hier die Beschäftigung in ihrem Garten als überlebensnotwendige Strategie zur Überwindung des Leidens und zur Bewusstmachung der eigenen Existenz. Symbole, die sie in ihrer direkten Umgebung wahrnimmt, verschmelzen in der Selbstdarstellung mit körpereigenen, unterbewussten und bewussten Reaktionen.

Lobende Erwähnungen
Blasenstein von Ofer Avnon (Israel 1999): Hier spielt der Filmemacher in einer innovativen Auseinandersetzung mit seiner eigenen Geschichte und dem Holocaust auf merkwürdige bis verwirrende Weise mit zwei Klischees, die gewöhnlich nicht miteinander vereinbart werden.
Schattengrenze von Gunter Deller (Deutschland 1999) ist ein visuell beeindruckender Montagefilm, der das Alltägliche auf poetische Weise darstellt. Der Umgang mit Licht und Bewegung erzeugt eine photographische Sinnlichkeit, die mit klaren Bildern und einer fast objektiven Interpretation derselben eine erstaunliche Ruhe beim Betrachten zulässt.
Ich bin 33 von Jan Peters (Deutschland 2000): Die lobende Erwähnung bekommt der amüsante Film für den Mut, in der Kunst einfach zu sein.

Publikumspreis (DM 2500,-)
Don Juan de Türko von Özgür Yildrim (Deutschland 1999)

P&S FLOTTER DREIER

Publikumspreis (DM 1000,-)
Ohrwurm von Wolfgang Schick, Alex Blancke, Daniel Probst (Deutschland 2000)

BITFILM FESTIVAL

Al Dente
Nous sommes immortels von Daniel Guyonnet (Frankreich 1999)

MADE IN GERMANY

Publikumspreis (DM 1500,-)
Der Tag, der in der Handtasche verschwand von Marion Kainz (Deutschland 1999)

MADE IN HAMBURG

Die Kurzfilmnacht der Hamburgischen Kulturstiftung
Hanse Short 2000, 1. Preis (DM 3000,-)
Ernte 23 von Rasmus Hirthe, Victoria Schwarz, Sven Mikolajewicz und Katrine Hopp (Deutschland 1999)
Hanse Short 2000. 2. Preis (DM 2000,-)
Die Krönung von Stefan Bronneke (Deutschland 1999)

KINDER FILM FESTIVAL

Die Kinderjury:
Anika Brill (13), Lucie Iskenius (12), Henrik Diekert (11 1/2), Niklas Rakowski (10), Inga Posny (11)

Hamburger KinderFilmPreis (DM 2500,-)
Die Kinderjury hat sich entschieden, drei Preise zu staffeln, wobei das ausgelobte Preisgeld komplett dem ersten Preis zufällt.
1. Somersault von David MacKenzie (Schottland 1999) Begründung: Die gute Geschichte zeigt, wie schwer es ist, in ganz kurzer Zeit eine richtige Entscheidung zu treffen und zu bestimmen, zu wem man steht.
2. Jan Jusuf von Tonguc Baykurt, Deutschland 2000)
3. Blackout von Ari Bafalouka (Griechenland 1999)




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