• 16. IKFF 2000
• 17. IKFF 2001



Die 6 JurorInnen im Alter von 12–14 Jahren trafen nach einer lebhaften Festivalwoche und 25 Wettbewerbsfilmen ihre Juryentscheidung. Der erste Platz, und somit die Mo & Friese Preistrophäe und 1.250 Euro gingen an:

Preisträgerfilm: Pepes Uhr
Originaltitel »Ha’sha’on Shel Pepe«, Israel 2002, 18:50 Min, 16 mm, Farbe
Regie: Michael Peretz, geb. 1971 in Israel,2002 Abschluß an der Sam Spiegel Film & TV Schule
Darsteller: Gil Fermon (Dudu), Nelly Amar (Mutter)
Inhalt: Dudu hat Probleme mit seiner Mutter. Als er an seinem 13. Geburtstag in albernen Klamotten auftaucht, bricht sie die Feier ab. Zu allem Überfluss verliert er auch noch ihr Geschenk, die Uhr seines verstorbenen Vaters. Als sie ihn dafür wieder schlagen will – schlägt er zurück, und läuft weg. Sowohl Mutter als auch Sohn sind gefordert einen großen Schritt zu machen, um das Vertrauen wieder zu gewinnen und sich zu akzeptieren.

Jurybegründung: »Im Film von Michael Peretz spielte Gil Fermon den David genannt Dudu. Gil bringt diese Rolle hervorragend rüber. Die Handlung und der Film sind bunt und rund. Die Geschichte ist eine Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit. Die Themen Pubertät, Spannung zwischen Mutter und Sohn, Hilflosigkeit der Mutter waren verdammt gut dargestellt. Außerdem hat die Geschichte einen tollen Spannungsbogen und birgt viele Überraschungen.«

Hauptdarsteller Gil Fermon nahm am 9.6. – seinem 15. Geburtstag!! – den Preis in den zeise kinos persönlich entgegen.


Platz 2 : Houdinis Hund
Norwegen 2003, 14 Minuten, 35 mm, Farbe, Regie: Sara Johnsen, geb. 1970
Inhalt: Wenn Frederik und Klara spielen, sind die Rollen klar aufgeteilt: Der Boss denkt sich verdammt gewagte Aufgaben aus, der Untergebene muss sie ohne Widerrede erfüllen.
Als Klara ihren Freund bis zum Hals in Sand eingräbt und weggeht – kommt die Flut. Frederik hätte keine Chance, wenn er nicht zufällig einen alten Knochen in der Tasche hätte, an dem ein spürsinniger Hund brennend interessiert ist und zu graben beginnt.

Jurybergründung: Der Film von Sarah Johnsen besteht aus humorvollen und spannungsreichen Szenen, die mit guten Schauspielern erfolgreich verfilmt wurde. Auch gefiel uns hier, dass die Legende Houdini dokumentiert und auf besondere Weise in den Film eingebracht wurde. Außerdem zeigt er auf lustige Art die Unterschied und das Verhältnis zwischen Mädchen und Jungen in einem bestimmten Alter.


Platz 3 : Anruf nach Afrika
Hamburg, 2002, 20 Minuten, 35 mm, Farbe
Regie: Lukasz Roszak, Student, HfbK-Vertrieb Tel. 040 – 428 32 33 01
Inhalt: Der 8 jährige Marvin wird beauftragt, einen Anruf nach Afrika mit seiner Mutter zu machen. Aufgrund einiger unerwarteter Begegnungen ist das gar nicht so einfach, wie es sich anhört.

Jurybegründung: Es ist eine tolle Idee, einen Film so über die Funktion einer Telefonzelle zu drehen. Es wurde auch ein sehr ernstes Thema nämlich die Ausländerfeindlichkeit mancher Menschen behandelt. Super war auch, dass der Hauptdarsteller meistenteils mit seiner Mimik, vor allem mit seinen Augen gesprochen hat. Die Figur Marvin hat sich innerhalb des Films getraut aus sich heraus zu kommen. Dadurch, dass er Entscheidungen trifft, kann er sich verändern. Die Farbe rot wurde super als Symbol dargestellt. Größtenteils spielt der Film an einer Telefonzelle, trotzdem ist er total spannend.





Warum sind große Geschwister immer so gemein und kleine so nervig?
Ohne lästige Strumpfhosen ist das Leben doch viel schöner, oder nicht?!
Wie finde ich meine große Schwester in einer fremden Großstadt wieder?
Wieso habe ausgerechnet ich so große Füße?

Das, und noch viel mehr, fragen sich nicht nur Kinder in Deutschland.
Eine Woche lang laden wir euch ein, spannende, lustige und auch nachdenkliche Kurzfilme aus verschiedensten Kinderwelten zu sehen. Speziell für Jugendliche ab 12 Jahre haben wir ein ganz eigenes Programm zusammengestellt, es heißt »Umbrüche«.
Bei allen Filmen gibt es tolle Entdeckungen zu machen. Seht selbst! Und wenn dann noch Fragen offen bleiben: Die beantworten euch die angereisten Filmemacher und Schauspieler/Innen selbst.

Wir sind jetzt schon ganz gespannt auf die Entscheidung der Kinderjury. Welcher Film bekommt wohl den »Mo & Friese Preis«? Ob es euer persönlicher Lieblingsfilm ist könnt ihr am 9. Juni bei der Preisverleihung herausfinden.
Aber damit greifen wir etwas vor. Jetzt fangen wir erstmal vorne an, mit dem Eröffnungsfilm. Über den freuen wir uns ganz besonders, denn er ist ein wahrer Spaß! Und damit der Spaß nach dem Film noch etwas weitergehen kann, laden wir euch anschließend alle ganz herzlich zur großen Kinderaktionsparty in den Zeisehallen ein! Da könnt ihr nicht nur toben, basteln und spielen, sondern euch auch selbst vor der Kamera ausprobieren und eure Meinung zum Film direkt ins Netz stellen!

Wir freuen uns darauf, mit euch eine aufregende Filmwoche zu erleben!

Steffi, Kristin, Emilie
und natürlich Mo & Friese


PROGRAMMÜBERSICHT

Uhrzeit
Programm
Altersgruppe
Ort
Sonntag, 1. Juni
14.00 Uhr
Eröffnungsprogramm
empfohlen ab 8 Jahre
zeise kinos
Dienstag, 3. Juni
9:00
Schatzsuche
empfohlen ab 6 Jahre Honigfabrik
Mittwoch, 4. Juni
10:30
Umbrüche
empfohlen ab 12
zeise 2 (Schulvorst.)
15:00
Entdeckungsreise
empfohlen ab 9
zeise 2
15:00
Schatzsuche
empfohlen ab 6
KiFaz Burgwedel
Donnerstag, 5. Juni
10:30
Grosse Gefühle
empfohlen ab 9
zeise 2 (Schulvorst.)
10:00
Stolpersteine
empfohlen ab 6
LoLa Kulturzentrum
15:00
Schatzsuche
empfohlen ab 6
zeise 2
Uhrzeit Programm Altersgruppe Ort
Freitag, 6. Juni
10:30
Stolpersteine
empfohlen ab 6
zeise 2
10:30
Grosse Gefühle
empfohlen ab 9
B-Movie
15:00
Grosse Gefühle
empfohlen ab 9
zeise 2
Samstag, 7. Juni
11:00
Entdeckungsreise
empfohlen ab 9
zeise 2
15:00
Stolpersteine
empfohlen ab 6
zeise 2
Uhrzeit Programm Altersgruppe Ort
Sonntag, 8. Juni
11:00
Schatzsuche
empfohlen ab 6
zeise 2
15:00
Umbrüche
empfohlen ab 12
zeise 2
Montag, 9. Juni
11:00
Grosse Gefühle
empfohlen ab 9
zeise 2
13:00
Workshop-Ergebnisse

zeise 1
15:00
Kinderfilm-Preisverleihung

zeise 2


ERÖFFNUNGSPROGRAMM

empfohlen ab 8 Jahre
Sonntag, 1. Juni 2003, 14.00 Uhr, Zeise Kinos

Präsentation des Mo & Friese KinderFilmFestival Trailers:
»Mo & Friese und das Dingsbumsda«
Autor: Mike Meyer (9 Jahre) / Realisation: Sandra Schießl / Trikk 17
»Fällt dir eine kurze Geschichte mit Mo & Friese ein?« So hieß es letztes Jahr im Aufruf zum Mo & Friese Wettbewerb, bei dem Kinder eingeladen waren, sich Geschichten für einen Trailer auszudenken. Eine von den Geschichten wurde verfilmt.

»Nenn’ mich einfach Axel« (Kald Mig Bare Aksel)
Dänemark 2002 / Pia Bovin / Spielfilm / 85 Min.
Der zehnjährige Axel lebt mit seiner Mutter und seiner älteren Schwester in einer dänischen Hochhaussiedlung. Eine Woche Herbstferien stehen ihm bevor, die er im örtlichen Freizeitclub verbringen soll. Das gefällt ihm gar nicht, aber dann stellt sich der Gesangswettbewerb im Freizeitclub doch als ganz spannend heraus. Sehr viel mehr Begeisterung entlocken Axel allerdings die muslimischen Jugendlichen aus der Nachbarschaft: die fahren schnelle Autos und tragen coole Goldkettchen. Also beschließt Axel selbst ein Muslim zu werden. Die Erkundung des muslimischen Alltags nimmt ihn fortan so in Anspruch, dass kaum noch Zeit für Annika und Fatima aus der Gesangsgruppe bleibt. Als dann aber alles aus dem Ruder läuft und schief zu gehen droht, muss Axel sich etwas einfallen lassen.


PROGRAMM 1 STOLPERSTEINE

empfohlen ab 6 Jahre
Donnerstag, 5. Juni 2003,10 Uhr, LoLa Kulturzentrum
Freitag, 6. Juni 2003,10:30 Uhr, Zeise 2 (Schulvorstellung)
Samstag, 7. Juni 2003, 15 Uhr, Zeise 2

1. Ayla und die Strumpfhose
Deutschland/Türkei 2001 / Bilhan Derin / Kurzspielfilm / 5'12 Min.
Sogar im Sommer soll Ayla Strumpfhosen tragen - das schickt sich so für Mädchen, sagt der Großvater. Ayla findet das nicht so toll ...

2. Anruf nach Afrika
Deutschland 2002 / Lukasz Roszak / Kurzspielfilm / 20 Min. / 35mm 1:1,66
Der 8-jährige Marvin wird beauftragt einen Anruf nach Afrika zu machen. Aufgrund einiger unerwarteter Begegnungen ist das gar nicht so einfach wie es sich anhört.

3. Der Elefant und die Schnecke (De Olifant en de Slak)
Niederlande 2002 / Christa Moesker / Animationsfilm / 6'22 Min.

Eine gastfreundliche Schnecke bietet einem Elefanten bei Regen Unterschlupf in ihrem Schneckenhaus. Ob das wohl passt?

4. Leila
Schottland 2002 / Ian Dodds / Kurzspielfilm / 17 Min.
Leila kommt aus dem Iran – und es ist ganz schön schwierig, sich im fremden England zurechtzufinden. Als die Schulärztin auch noch feststellt, dass sie Kopfläuse hat, will sie es sofort der Mutter mitteilen. Doch die ist mit ganz anderen Dingen beschäftigt.

5. Glühwürmchen (Jantarpins)
Lettland 2002 / Dace Riduze / Animationsfilm / 11'54 Min.
Otis, das Glühwürmchen hat einen Wackelkontakt in seiner Lampe! Alle machen sich über ihn lustig und die Glühwürmchen-Mädchen wollen nichts mehr von ihm wissen. Und das auch noch zum großen Sommerball! Otis gibt nicht auf und probiert alles, um die Leuchte wieder in Gang zu kriegen.


PROGRAMM 2 SCHATZSUCHE

empfohlen ab 6 Jahre
Dienstag, 3. Juni 2003, 9 Uhr, Honigfabrik
Mittwoch, 4. Juni 2003, 15 Uhr, KiFaZ Burgwedel
Donnerstag, 5. Juni 2003, 15 Uhr, Zeise 2
Sonntag, 8. Juni 2003, 11 Uhr, Zeise 2

1. Über ein Mädchen ... (About a girl...)
Rußland 2002 / Lena Chernova / Animationsfilm / 6'15 Min.
Es gibt Dinge, die wesentlich wichtiger sind als Klavier zu üben!
Ein russisches Gedicht von Sasha Cherny über ein Mädchen und ihren Teddybären.

2. Kleiner Mann, Kleiner Mann (Lille Mand, Lille Mand)
Dänemark 2002 / Kathrine Windfeld / Kurzspielfilm / 16'15 Min.
Ein kleiner Junge, der nicht nach Hause gehen mag, weil die Eltern sich streiten, erkundet die Umgebung mit seiner Wünschelrute. Dabei erlebt er so allerhand.

3. Der Sperrmülldrache (Myn mooisste Prentenboek: De Rommeldraak)
Niederlande 2001 / Christiaan Coenraads / Animationsfim / 5'05 Min.
Die Angst vor dem Drachen ist groß. Um ihn zu verscheuchen bewirft das Königspaar den Drachen eigenhändig mit Lampen, Teekesseln, Tassen und zu guter Letzt sogar ... oh je – das hätte nicht passieren dürfen!

4. Der Stuhl (La Chaise)
Libanon 2002 / Cynthia Choucair / Kurzspielfilm / 22 Min.
Beim Spielen geht Samer und Nader der Stuhl ihres verstorbenen Bruders kaputt. Das darf die Mutter nicht erfahren, also ab in den Müll mit dem Ding. Aber dann kommen Samer Zweifel: Ist das Andenken an den Verstorbenen nicht doch ein bisschen heilig? Die beiden Brüder beschließen, den Stuhl zurückzuholen und machen sich auf die Suche nach ihm...

5. Krickels Abenteuer
Deutschland 2003 / Michael Zamjatnins / Animationsfilm / 5'45 Min.
Krickel heißt natürlich nicht Jede – und auch nicht alle Tage erleben kleine Mädchen so viele Abenteuer und treffen Neptun im See: Was kann aus einem einfachen Strich alles werden!


PROGRAMM 3 GROSSE GEFÜHLE

empfohlen ab 9 Jahre
Donnerstag, 5. Juni 2003, 10.30 Uhr, Zeise 2 (Schulvorstellung)
Freitag, 6. Juni 2003, 10.30 Uhr, B-Movie
Freitag, 6. Juni 2003, 15 Uhr, Zeise 2
Montag, 9. Juni 2003, 11 Uhr, Zeise 2

1. Ballett ist ausgefallen
Deutschland 2001/ Anne Wild / Kurzspielfilm / 13'30 Min.
Heute nachmittag schwänzt Elisa den Ballettunterricht, sie hat viel mehr Lust, Eis essen zu gehen: Holger aus der 12a, der Typ mit dem süßesten Lächeln der Welt, hilft nämlich zur Zeit in der Eisdiele aus...

2. Mein Elefant (Dore Dek Chore Chang)
Thailand 2002 / Songyuos Sugmakanan / Kurzspielfilm / 10'36 Min.
Manchmal malen Kinder schöner, als die Lehrerin glauben kann.

3. Farbenspiel
Schweiz 2001 / Tim und Nina Brenner / Animationsfilm / 2 Min.
Eine farbenfroh gemalte Komposition aus freien Formen in ständiger Bewegung, begleitet von improvisierter Musik.
Ein Film von einem zwölfjährigen Schüler und einer zehnjährigen Schülerin.

4. Migas Reise (Migas Rejse)
Dänemark 2002 / Renè Bo Hansen / Inszenierter Dokumentarfilm / 29'04 Min.
Seit Migas Familie ihre Pferdeherde verlor, ist auch Migas Schwester verschwunden. Der zehnjährige Junge verläßt die mongolische Steppe in der Hoffnung, seine Schwester in der großen, für ihn fremden Stadt wiederzufinden. Das ist nicht einfach, aber Miga bekommt Hilfe.

5. Houdinis Hund
Norwegen 2003 / Sara Johnsen / Kurzspielfilm / 14 Min.
Wenn Frederik und Klara spielen sind die Rollen klar aufgeteilt: Der Boss denkt sich verdammt gewagte Aufgaben aus, der Untergebene muss sie ohne Widerrede erfüllen. Das kann manchmal ganz schön brenzlig werden.


PROGRAMM 4 ENTDECKUNGSREISE

empfohlen ab 9 Jahre
Mittwoch, 4. Juni 2003, 15 Uhr, Zeise 2
Samstag, 7. Juni 2003, 11 Uhr, Zeise 2

1. Der Schlangenjunge und die Sandburg (Snakeboy and the Sandcastle)
England 2002 / Beryl Richards / Kurzspielfilm / 14'35 Min.
Der neunjährige Deng wird während der illegalen Flucht nach England von seinen Vater getrennt. In der Not versteckt er sich am Strand, wo Daniela ihn findet. Fast ohne Worte entsteht eine kurze, aber intensive Freundschaft.

2. Käfer (Bookashky)
Rußland 2002 / Mikhail Aldashin / Animationsfilm / 9´30 Min.
Insekten sind nicht einfach bloß kleine, störende Tierchen. Sie haben einen ungeheuer starken Willen, sind neugierig und äußerst unternehmungslustig.

3. Freiheit (Azadi)
Iran 2002 / Mehdi Najarpishe / Kurzspielfilm / 25 Min.
Zarah, ein zehnjähriges Mädchen aus dem Iran, lebt in der Nähe eines afghanischen Flüchtlingscamps. Eines Tages gerät sie versehentlich an seine Grenze und trifft auf Golchohre, die vor dem Krieg geflüchtet ist. Zarah bringt ihr Lesen und Schreiben bei - bis sie entdeckt werden. Jetzt müssen sie sich etwas einfallen lassen.

4. Tauch (Dyyk)
Norwegen 2002 / Sirin Eide / Kurzspielfim / 6 Min.
Joakim und seine zukünftigen Stiefbrüder baden am See. Sie können sich nicht so recht leiden und als die Kinder alleine gelassen werden beginnt ein hässliches Spiel.

5. Mboutoukou
Kamerun 2002 / Victor Viyuoh / Kurzspielfilm / 13'33 Min.
Napoleon lebt in Kamerun auf dem Land. Seine Familie hält ihn für einen Nichtsnutz, der lediglich die Schafe zu hüten vermag. Als er dennoch lernen möchte, wie man Termiten fängt, um so in den Status eines Mannes aufzusteigen, traut ihm das niemand so recht zu ...


PROGRAMM 5 UMBRÜCHE

empfohlen ab 12 Jahre
Mittwoch, 4. Juni 2003, 10.30 Uhr, Zeise 2 (Schulvorstellung)
Sonntag, 8. Juni 2003, 15 Uhr, Zeise 2

1. Pepes Uhr (Ha´sha´on Shel Pepe)
Israel 2002 / Michael Peretz / Kurzspielfilm / 18'50 Min.
Dudu hat Probleme mit seiner Mutter: Als er an seinem Geburtstag in alten Klamotten auftaucht, bricht sie die Feier ab. Zu allem Überfluß verliert er auch noch ihr Geschenk, die Uhr seines verstorbenen Vaters. Dudu ahnt schon, was ihn erwartet, und so hängt alles daran, wie lange er den Verlust vor seiner Mutter verheimlichen kann.

2. Die Küsse von Anderen (Les Baisers des Autres)
Frankreich 2002 / Carine Tardieu / Kurzspielfilm / 13'37 Min.
Fettiges Haar, kleine Brüste, Pickel und ein ausgedachter Freund. Und überall, wo du hinschaust küssende Leute. Erwachsenwerden ist nicht leicht. Und manchmal fragt man sich, ob es das wert ist.

3. Gefangen
Schweiz 2002 / Michael Bolliger / Computeranimation / 3 Min.
Gar nicht so einfach, das Leben einer Stadteidechse.

4. 200 Dirhams
Frankreich/Marokko 2002 / Laôla Marrakchi / Kurzspielfilm / 14'39 Min.
»
Eines Tages werde ich berühmt«, erklärt der junge marokkanische Hirte seinen Schafen, als er plötzlich einen 200-Dirham-Schein in einem dürren Busch hängen sieht. Für Ali steht fest: Er will nach Casablanca, in die große Stadt – doch dann tauchen Hindernisse auf.

5. Paul und Lila
Schweiz 2003 / Güzin Kar / Kurzspielfilm / 28'46 Min.
Lila ist 12, ziemlich frech und neu in der Gegend. Um in ihrer Clique Eindruck zu machen schwindelt sie ihren Vater Paul zum «Fitnesstrainer in königlichen Häusern« empor. Klingt besser, als dass er gehbehindert, alleinerziehend und immer knapp bei Kasse ist. Doch auch Paul hat sein kleines Geheimnis.




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