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Rahmenveranstaltungen

Talent trifft Produzent

Talent trifft Produzent

 

Das 21. Internationale KurzFilmFestival Hamburg 2005 soll auch in diesem Jahr wieder Anlass für eine Begegnung zwischen Filmschaffenden, Produzierenden und Mitarbeitern der Filmförderung Hamburg sein. Anders als in den Vorjahren konnten sich für die Veranstaltung Talent trifft Produzent dieses Mal auch Filmschaffende aus aller Welt bewerben. Autoren und Filmemacher, die ein Abend füllendes Spiel- oder Dokumentarfilmprojekt in Planung haben, stellen diese in einem kurzen Pitching vor.

Die Veranstaltung ist eine Initiative der KurzFilmAgentur Hamburg e.V. und der Filmförderung Hamburg GmbH in Zusammenarbeit mit MEDIA Desk Deutschland.

 

Donnerstag, 9. Juni 2005, Monsun-Theater

 

Anmeldung erforderlich!

BL!NDSPOT

Der KurzFilmVerleih präsentiert:

 

Bl¡ndspot

 

 

METROPOLIS

Donnerstag, 9. Juni 2005, 19.45 Uhr

 

Der KurzFilmVerleih, einer der Arbeitsbereiche der das Festival veranstaltenden KurzFilmAgentur, präsentiert in diesem Jahr zwei aktuelle Kurzfilmkompilationen, die voraussichtlich im Herbst durch deutsche Kinos touren werden.

Das Programm BL!NDSPOT hat ein scheinbar paradoxes Vorhaben zum Thema: den filmischen Umgang mit dem Unsichtbaren. Angeregt durch die Ausstellung Dialog im Dunkeln, in der sich sehende Besucher in völlig lichtlosem Raum durch nachempfundene Alltagswelten bewegen, stellte sich die Frage, ob und wie sich nicht visuelle Wahrnehmung und die dadurch entstehenden Assoziationen und Bilder visuell

darstellen lassen.

Im Herbst 2004 rief der Dialog im Dunkeln – Verein zur Förderung der sozialen Kreativität e.V. zur Teilnahme am Kurzfilmwettbewerb BL!NDSPOT – UNSICHTBARES SICHTBAR MACHEN auf.

Gesucht wurden Filme aller Genres, die sich im weitesten Sinne mit dem Thema „anders sehen“ auseinander setzen. Die Vielfältigkeit der Arbeiten überraschte die Jury: es hat sich gezeigt, dass die Filmer selbst vor solch einem schwierigen Thema nicht zurückschrecken, und dabei sind herausragende Filme entstanden.

Einige der Filme aus diesem Kurzfilmwettbewerb machen nun auch auf dem KurzFilmFestival sichtbar, was nicht gesehen wird. Während der Vorführung besteht die Möglichkeit, eine Live- Audiodeskription wahrzunehmen. Die Technik für die Audiodeskription wird uns freundlicherweise vom FC St. Pauli zur Verfügung gestellt.

Das Programm BL!NDSPOT – UNSICHTBARES SICHTBAR

MACHEN wird voraussichtlich ab Herbst 2005 für bundesdeutsche Kinos in einem gängigen Video/DVD-Format zur Verfügung stehen und in der deutschen Originalfassung ohne Untertitel gezeigt.

Persiko

Persiko

 

vom 9. - 13. Juni der Festival-Treffpunkt zum FOKUS IRAN.

Videobar, Teesalon, Dialoge und persische Spezialitäten. Ausstellung "Erinnerungen an Bam - Eine lebende Festung (1988-2003)"

 

Galerie entwurf-direkt

Kleine Rainstr. 6

22765 Hamburg

 

5 min. Fußweg von den zeise Kinos und dem Festivalzentrum.

A Wall is a Screen

A Wall is a Screen

 

 

»Toten öffentlichen Raum mit Leben füllen«

Wir verlassen wie im vergangenen Jahr das Kino und ziehen bei Nachtmit unserem mobilen Kino durch die Innenstadt. Wände werden zu Leinwänden und Filme werden Realität. Wir reduzieren das Kino auf das Wesentliche: das Erleben des Films. Hinfort mit Polstern, mit perfekter Projektion. Der Generator ist unser Antrieb, der Beamer und dieTonanlage unsere Überlebensration im Dschungel der Großstadt. Mit neuer Route und neuen Filmen überraschen wir Euch auch dieses Jahr:

 

Donnerstag, 9.06.05 und Samstag 11.06.05 Treffpunkt: 22:30 Karstadt Sporthaus.

Feld für Kunst


»Fort of the fabrications«, Kentaro Taki

feld für kunst e.V.

 

feld für kunst e.V. wandelt leer stehende Gewerbeflächen in Ausstellungsräume um und nutzt sie temporär zur Vermittlung zeitgenössischer Kunst. Für die Zeit von Februar bis Juli 2005 hat der Verein die leer stehenden Räume des ersten Bodybuilding-Studios Hamburgs in der Eimsbüttler Chaussee/Ecke Doormannsweg (neben Aldi) angemietet.

Mit den Projekten Videocouch und Videoraum stellt feld für kunst Filme und Installationen vor, die sich mittels Video präsentieren oder das Medium inhaltlich thematisieren. Der Videoraum befindet sich in den ehemaligen Duschräumen im feld für kunst. KünstlerInnen werden eingeladen, diesen Raum für Experimente und Installationen zu nutzen.

 

Videoraum:

feld für kunst zeigt im Rahmen des 21. Internationalen Kurzfilmfestival Hamburg Videoarbeiten von Christoph de Babalon/Markus Dinig, Alice Miceli und Kentaro Taki

[mehr...]

 

Vernissage am 10. Juni 2005 um 20.00 Uhr

Ausstellung geöffnet am 12. Juni 2005 von 21 bis 23 Uhr

 

feld für kunst e.V.

Eimsbütteler Chaussee 85 / Ecke Doormannsweg neben Aldi, 20259 Hamburg

info(at)feldfuerkunst.net, www.feldfuerkunst.net

Meet the Directors

Meet the Directors

 

 

< Aufrichtigkeit ist der Gipfel guter Manieren >

 

Die Festivalleitung stellt sich der Kritik.

Samstag, den 11. Juni um 14:00 Uhr im Monsun Theater.

 

 

Lieber Festivalgast,

 

wir möchten Dir herzlich gratulieren. Das Internationale KurzFilmFestival Hamburg, das Dich hiermit willkommen heißt, sucht seit jeher seinesgleichen. Einzigartig ist dieses Festival und unverwechselbar gut. In den 21 Jahren unseres Bestehens hat es kaum Anlass zur Kritik gegeben.

 

Damit ist nun Schluss!

 

Auf dem Prüfstand stehen Festival- und Programmstruktur. Ein Beispiel: Hätten wir uns die Reduktion schenken können? Oder sollen wir uns weiter reduzieren? Die Festivalleitung sucht Eure Kritik. Diese kann Grundlage für kommende Überlegungen sein – oder anders formuliert:

Kommt die Gesinnung zur Besinnung?

 

Die Häppchen sind geschmiert, der Getränkewagen steht bereit und unsere Verkehrssprache ist englisch.

 

Limitierter Zugang zu dieser Veranstaltung!

Lost and Found

Der KurzFilmVerleih präsentiert

 

 

LOST AND FOUND

SIX GLANCES AT A GENERATION

 

ZEISE 1

Sonntag, 12. Juni 2005, 19.45 Uhr

 

LOST AND FOUND ist ein Filmprojekt, für das sechs junge Filmemacher aus dem östlichen Europa jeweils einen Kurzfilm zum Thema „Generation“ entwickelt haben. Aus diesen sechs Kurzfilmen entstand ein Abend füllender Kinofilm – fünf der Kurzfilme (vier Kurzspielfilme und ein Kurzdokumentarfilm) werden von einer eigenständigen Animations-Geschichte visuell und dramaturgisch verbunden.

Es entsteht eine neuartige Präsentation von Kurzfilmen, zwischen Kurzfilmrolle und Gesamtkunstwerk oszillierend, bei der die Filme sich zu einem Bilderbogen über das Leben im neuen und doch gar nicht so neuen, im unbekannten und doch gar nicht so fremden Osteuropa verbinden.

Beachtenswert bei LOST AND FOUND ist die Auswahl der jungen Regisseure, die zu den talentiertesten in ihren jeweiligen Herkunftsländern zählen. Viele der Filmemacher sind in Hamburg längst keine Unbekannten mehr. Die sechs Kurzfilme wurden mit einheimischen Produktionsfirmen in den jeweiligen Herkunftsländern der Regisseure umgesetzt und erst in der Postproduktion in Deutschland zusammengeführt. Das Filmprojekt LOST AND FOUND wurde vom Initiativprojekt relations der Kulturstiftung des Bundes nach einer Idee des künstlerischen Leiters Nikolaj Nikitin initiiert und gemeinsam mit der Kölner Produktionsfirma ICON FILM (Herbert Schwering und Christine Kiauk) sowie dem Fachbeirat (Gabriele Brunnenmeyer, Media Antenne Berlin-Brandenburg; Didi Danquart, Regisseur und Drehbuchautor; Sibylle Kurz, dramaturgische Beraterin) entwickelt. Im Vorfeld der Produktion und während der Postproduktion wurden fünf Workshops durchgeführt. Alle Regisseure und Produzenten trafen sich mehrmals, um gemeinsam an den Drehbüchern zu arbeiten und die einzelnen Episoden zu einem Film zusammenzuführen. Der Fachbeirat war von Anfang an in die Projektentwicklung mit einbezogen.

LOST AND FOUND wird vom KurzFilmVerleih im Herbst (geplanter Kinostart: 13.10.2005) in Deutschland auf 35 mm in der OF mit deutschen UT herausgebracht.

35 mm 1:1,85, Dolby SRD, 99 Min., Farbe, OF mit dt. UT

HAMBURGERKINO presents KINOKABARET

IKFF-Special: HAMBURGERKINO presents KINOKABARET

 

Fear and Loathing in Brussels oder: nach dem Kabaret ist vor dem Kabaret

 

was machte ich in diesem vw-bus voller kreischender mädchen? was war der grund für diese reise? und wer war der bengel am steuer, der die ohrenbetäubende musik mit seinem geschrei noch übertönte: “Willkommen! Bienvenue! Welcome! im Cabaret, au Cabaret, to Cabaret!!!"

atomkater, keinen schimmer, wo ich hier reingeraten war und seit tagen nicht geschlafen...eigentlich hatte ich von den 50 wahnsinnigen, die seit einer woche jeden tag aufs neue mit messianischen eifer einen film nach dem anderen machten, niemanden schlafen sehen. sie filmten tag und nacht mit einer euphorie, die selbst unsere anreise verblassen ließ : in 48 stunden ideen sammeln- teams bilden- drehen- schneiden –zeigen!…und dann das ganze von vorn… je länger es dauerte, desto mehr gingen sie ab -und ich hing voll mit drin...

 

was machte ich hier? schlingerte ich bloß in einem bizarren drogenrausch in diesem bus voller irrer durch die gegend oder war ich wirklich nach brüssel gekommen um über dieses "Kinokabaret" zu schreiben? wer waren diese leute? wo kamen sie her? …allmählich dämmerte es…ich hatte mit ihnen eine woche lang in einem unterirdischen "Lab" gehaust und filme gemacht, ohne zu ahnen, auf was ich mich eingelassen hatte...das, was sie "Kinokabaret" nannten, wirkte bei mir mit verzögerung…und nach einer halben stunde später fing ich an, den schweinehund, der mich hierher geschickt hatte zu verfluchen, denn dieser ameisenhaufen machte mich schlicht kirre.…und dann peng! teuflische intensität, seltsame schwingungen…ziemlich heavy das ganze. „es tut mir leid, davon sprechen zu müssen“ sagte mein anwalt, als wir uns an der delirium-bar niederließen, "aber der laden hier geht mir an die nieren. ich glaub ich komm auf nen horror." -„unsinn!“ sagte ich, „wir sind hier hergekommen, um dieses "Kinokabaret" zu finden, und jetzt, wo wir gerade in seinen sog geraten, willst du das handtuch werfen? du musst dir bewusst werden, dass wir den hauptnerv gefunden haben“. der äther hörte langsam auf zu wirken, das acid war sowieso schon lange vergessen, aber die kinomania war voll da…die folgenden acht tage sollten mein leben gehörig durcheinanderbringen…

…und nun saß ich in dieser amazonenkutsche und machte inventur: meinen anwalt hatte ich schon vor tagen von seinen pflichten entbunden; er sorgte inzwischen in der rolle eines brüllenden killers im brüsseler nachtleben für furore. es blieben also 5 junge starlets, eine batterie bier, die ich unter dem sitz gebunkert hatte, flasche gin, dazu noch so einiges buntes in unseren taschen, ein halbvoller tank und ein äußerst ambitionierter fahrer- allerhöchste zeit, durchzubrennen und am meer ein neues leben zu siebt zu beginnen…-doch da schoss mir das adrenalin in den erschöpften körper: fuck! das screening!!! was denn sonst!!! wir waren ja unterwegs zum kino, die filme der letzten 48 stunden waren dran!- peng! ich war wach, verteilte das gebunkerte bier unter den maniacs und trieb den irren an, noch schneller zu fahren! durchbrennen? quatsch! laszive tage und freie liebe am meer ?– DAS HIER war das leben!…und die musik ging noch viel lauter: "We have no troubles here! Here life is beautiful...Willkommen! Bienvenue! Welcome! im Cabaret, au Cabaret, to Cabaret!!!

 

Screening: So. 12. juni 2005, 22:00 Metropolis-Kino

 

weitere screenings des KINOKABARET HAMBURG 2005

Di. 14.juni 2005, 20:00 Imperial-Theater

Do. 16.juni 2005, 20:00 Lichtmesz-Kino

Sa. 18.juni 2005, 22:00 Abaton (großes Kino)

 

Infos: www.hamburgerkino.de

 
 
Internationales KurzFilmFestival Hamburg

Veranstalter: KurzFilmAgentur Hamburg e.V.

Friedensallee 7 • D-22765 Hamburg • Fon: +49-40-39 10 63 23

Fax: +49-40-39 10 63 20 • eMail festival@shortfilm.com



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Seite zuletzt geändert > 09.06.2005