Elfi Mikesch · BRD / Germany 1982 · 25'25 Min. · s/w / b&w · deutsch / German · Experimentalfilm / Experimental
Elfie Mikesch ist bei der Vorstellung im Metropolis (04.06., 21.15h) zu Gast.
Die Stimme eines verlassenen Mannes bespricht Marias Anrufbeantworter mit Liebesschwüren, während die Kamera bei ihr bleibt und ihre Ohnmacht begleitet. "Das Frühstück der Hyäne" spielt mit den Gewaltphantasien einer jungen Frau, die sich durch Selbstinszenierung aus ihrer Vergangenheit befreit.
Biografie: Elfi Mikesch wurde als Kamerafrau renommierter Regisseure (Rosa von Praunheim, Werner Schroeter, Monika Treut) bereits mit vielen Preisen geehrt. Ihre ersten experimentellen Spielfilme realisierte sie mit ihrer Produktionsfirma Oh Muvie. Später gründete sie in Hamburg mit Monika Treut Hyäna Film.
Filmografie (Auszug): Ich denke oft an Hawaii (1978, Regie, Kamera), Die blaue Distanz (1983, Regie, Kamera), Die Jungfrauenmaschine (1988, Kamera), Malina (1991, Kamera), Soldaten, Soldaten (1994, Regie), Der Einstein des Sex (1999, Kamera), Brinkmanns Zorn (2006, Kamera), Mondo Lux ? Die Bilderwelten des Werner Schroeter (2011, Regie) / The voice of a left behind man utters oaths of love on Maria's answer machine, while the camera stays with her and accompanies her in her powerlessness. The film plays with the violent phantasies of a woman who liberates herself from her past through self-dramatisation.